Für mehr Chancengleichheit: Ketchum Deutschland wird Unternehmenspartner von Netzwerk Chancen
DÜSSELDORF, 25. Februar 2022. Ketchum in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, soziale Mobilität konsequent zu fördern: Junge Menschen sollen ungeachtet ihrer sozialen Herkunft die gleichen Chancen im Berufsleben haben. Das Unternehmen mit den Agenturmarken Brandzeichen, Emanate und Ketchum startet eine Unternehmenspartnerschaft mit dem Netzwerk Chancen und unterstützt die Organisation dabei, Aufsteiger:innen vielfältige berufliche Möglichkeiten zu erschließen. In Umfragen zum eigenen DE&I-Engagement haben die Mitarbeitenden von Ketchum soziale Mobilität als eines der wichtigsten Themen identifiziert. Deshalb widmet das Unternehmen in Deutschland seinen Day for reflection or service an diesem Freitag diesem Thema.
Eine Perspektive für Unternehmen und junge Talente gleichermaßen
„Die Bildungschancen in Deutschland sind nicht gleichmäßig verteilt“, sagt Dr. Sabine Hückmann. Die CEO von Ketchum in Deutschland wuchs selbst ohne eigenes Elternhaus in einem nichtakademischen Umfeld auf. „Ich kann die Situation, in der sich viele junge Menschen befinden, gut nachvollziehen. Der soziale Hintergrund darf einfach keine Rolle spielen, wenn es um die Gestaltung der persönlichen Zukunft geht.“
Das DE&I-Engagement von Ketchum in Deutschland ist so vielfältig wie die Menschen, die in der Unternehmensgruppe arbeiten. Ein Studium als Voraussetzung wurde längst abgeschafft. „Wir erkennen ein Talent, das unsere Teams und die Arbeit für unsere Kunden bereichert, nicht unbedingt an einem akademischen Titel“, so Hückmann.
Laut der letzten DE&I-Umfrage empfinden ihre Mitarbeitenden die Diversity-Dimensionen Geschlecht, Alter und sexuelle Orientierung in der Organisation als gut abgedeckt. Gleichzeitig messen sie dem sozialen Hintergrund eine sehr große Bedeutung bei, gefolgt von ethnischer Herkunft und Nationalität sowie körperlichen und geistigen Fähigkeiten. „Diversity, Equity & Inclusion in der Organisation zu verankern, ist ein Prozess. Wir hören zu und wir handeln“, erklärt Hückmann. Ein Beleg ist der Day for Reflection or service, den Ketchum in Deutschland anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit abhält. Anstelle des Tagesgeschäfts bekommen die Teams in allen drei Agenturmarken Zeit, sich intensiv mit dem Thema Social Mobility zu beschäftigen – in Key Notes von Gastredner:innen und mit digital aufbereiteten Materialien zum Selbststudium. Zur Inspiration der eigenen Mitarbeitenden, als Beleg für das eigene DE&I-Engagement und auch als Zeichen gegenüber anderen Unternehmen, Wettbewerbern in der Branche und gegenüber zu den eigenen Kund:innen. „Social Mobility hat eine hohe Relevanz für die Gesellschaft. Und damit auch für uns als Organisation. Mit Maßnahmen wie dem Day for Reflection or Service heben wir uns als Ketchum ab und werden auch sichtbarer für neue Talente.“
Nah an den Menschen, losgelöst von deren sozialer Herkunft
Eine weitere Maßnahme, die sich in das DE&I-Engagement von Ketchum in Deutschland einfügt, ist die Partnerschaft mit dem Netzwerk Chancen. Die gemeinnützige und überparteiliche Initiative setzt sich ehrenamtlich für Chancengleichheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus finanzschwachen oder nichtakademischen Familien ein. Ketchum unterstützt das ideelle Förderprogramm „Netzwerk Chancen. Aufsteiger“. Ein Ziel des Programms: soziale Aufsteiger:innen zwischen 18 und 39 Jahren bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen und mit potenziellen Arbeitgeber:innen zusammenbringen. „Wir erhoffen uns über das Aufsteigernetzwerk den Kontakt zu potenziellen neuen Mitarbeitenden, die sonst nicht auf uns aufmerksam geworden wären und die wir über das branchenübliche Active Sourcing eventuell nicht erreichen würden“, fasst Sabine Hückmann zusammen.
